Aline Dold wurde am 12. Dezember 1978 in eine Künstlerfamilie hineingeboren und ist inmitten des Glasmalereihandwerks aufgewachsen. Bereits ihr Urgrossvater, Grossvater und Vater Fritz J. Dold waren und sind Glasmaler.
Von 1995 bis 1999 absolvierte Aline Dold die Glasmalerlehre bei ihrem Vater in Zürich und besuchte berufsbegleitend die Schule für Gestaltung in Bern. 1999, nach Beendigung ihrer Lehrzeit, machte Aline Dold eine Zusatzausbildung bei dem Kunstglaser Werner Wehye in Lausanne. Anschliessend ging sie auf ihre Lehr- und Wanderjahre nach Cunterburry GB und Köln DE, um sich auch in der Rubrik der Glasrestaurierung weiterzubilden. Ebenfalls erweiterte sie u.a. ihr Wissen bei den Restaurationsarbeiten in Königsfelden AG, Wettingen AG, Kloster St. Gallen sowie den weltbekannten Chagall Fenster ZH.
Als Glasmalerin entwarf und realisierte sie unter anderem die Glaskuppel in einer Privatvilla in Lausanne. Bei der Wiederherstellung des Fensterzyklus aus dem 19. Jahrhundert im Kölner Dom konnte sie ihre Maltechniken weiter vertiefen. Im Jahre 2008 wurde das Dürrenmattfenster in Konolfingen eingeweiht, welches sie mit der Firma Weyhe & Associes nach ihrem Entwurf realisieren durfte.
Künstlerische Aus- und Weiterbildung: